Sollte bei den ausführlichen Voruntersuchungen eine Störung der Follikelreifung festgestellt werden, können verschiedene Präparate und Stimulationsprotokolle zur Behandlung angewendet werden, die individuell auf Sie und Ihre momentane Situation zugeschnitten sind. Grundsätzlich empfiehlt sich eine Stimulationsbehandlung in den folgenden Situationen:
Während einer Hormonstimulation findet eine Überwachung mittels Ultraschalluntersuchungen nach einem individuellen Plan statt. Häufig müssen zur optimalen Kontrolle Blutuntersuchungen zur Bestimmung der Hormone Estrogen (E2), Luteinisierendes Hormon (LH) und Progesteron (P4) erfolgen. Folgen und Risiken der Stimulationsbehandlung können vorübergehende Zystenbildung im Eierstock, Brustspannen, leichte Gewichtsschwankungen (etwa 1-1.5 kg im Zyklusverlauf), Blähbauchgefühl und Ziehen im Unterleib sein. Bei einer entsprechenden Symptomatik ist die körperliche Belastung zu reduzieren. Hier finden Sie das entsprechende Aufklärungsformular.